Am kommenden Wochenende erwarten wir in der Regionalliga gleich zwei Berliner Mannschaften an heimischen Tischen im Sportzentrum am Wykhoffweg. Am Samstag um 16:00h gibt Topfavorit und Spitzenreiter Tennis Borussia Berlin seine Visitenkarte ab, am Sonntag erwarten wir um 14:00h den SC Charlottenburg Berlin. Tabellenführer Tennis Borussia wird dabei laut Auskunft vom Management der Hauptstädter mit dem ehemaligen Doppel-Weltmeister und mehrfachem Deutschen Meister Steffen Fetzner auflaufen. Fetzner, der nicht in allen Spielen zum Einsatz kommt, hat für das Borssum-Spiel seine Zusage gegeben. Hintergrund ist sicherlich der Punktverlust der Berliner aus der Hinrunde, wo sie ohne Fetzner und Stürzenbecher nur ein, damals sehr überraschendes, Unentschieden gegen uns erreichten. Die Berliner sind bisher ungeschlagen und haben nur zwei Unentschieden als Minuspunkte zu verzeichnen. TB will also in Borssum nichts anbrennen lassen und beide Punkte auf dem Weg zum Titelgewinn einfahren. Mit Borchardt, Aydin, Popal, Fetzner, Stürzenbecher (?) und Mühlfeld sind sie die absolute Top-Mannschaft der Liga. Für unsere Mannschaft sicherlich ein Erlebnis mal gegen so einen Top-Spieler wie Fetzner antreten zu können, auch wenn TB der haushohe Favorit am Samstag in der Partie ist. Für die hiesigen TT-Fan’s sicherlich ein High-Light, einen so bekannten Spieler wie Steffen Fetzner mal hier in der Region, in Borssum spielen sehen zu können. Sein Auftreten ist sicherlich mehr als das Eintrittsgeld wert.
Am Sonntag geht es dann um 14:00h gegen den SC Charlottenburg Berlin, was für uns Borssumer im Kampf gegen den Abstieg dann das fast wichtigere Spiel ist. Gegen die Charlottenburger, welche mit Pawlowski einen Spitzenmann an Nr. 1 haben, rechnen wir uns nämlich einen Punktgewinn aus, weil wir in Berlin nur knapp mit 7:9 verloren hatten und damals durch drei verletzte Spieler arg gehandicupt war. Also heisst es für alle Blau-Weiss-Spieler zwei Tage lang alles zu geben und auch die Zuschauer sollten uns Borssumer an beiden Tagen zahlenmässig und lautstark so unterstützen, dass der Regionalliga-Erhalt wieder in greifbare Nähe rückt.
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