Unsere Erste konnte in Berlin nicht punkten.Mo 08.11.2004 10:13:32 Wie erwartet, ga es für unsere 1.Herren bei ihren 3 (!) Spielen in der Hauptstadt nichts zu erben. 3B Berlin, TTC Borussia Spandau und Tennis Borussia Berlin sind eindeutig die stärksten Team's der Regionalliga. Sie werden den Titel wohl unter sich ausmachen und die anderen Mannschaften können nur zuschauen. Im ersten Spiel bei 3B verloren wir mit 4:9 sicherlich viel zu hoch, denn dort war mehr drin. Nach zwei gewonnenen Doppeln, führte Sebastian Door, welcher ein Riesenspiel machte, gegen Pawlowski bereits 10:5 im fünften Satz, hatte noch weitere 2 Matchbälle, um dann doch noch mit 14:16 zu unterliegen. Klaas verlor auch denkbar knapp mit 8:11 im Fünften gegen Dietrich. Wenn diese zwei Spiele gekommen wären, dann hätte die Begegnung sicherlich einen anderen Verlauf genommen. So war es dann noch Sebastian, welcher wieder in einem fantastischen Spiel den Chinesen Lin bezwang und Klaas mit seinem Sieg über Berger, welche für die restlichen Zähler sorgten.
Am Samstag in Spandau, welche für mich die Meisterschaftsfavoriten sind, verloren wir mit 9:2. Nach 0:3 Doppeln waren schon gleich die Weichen gestellt worden. In der Spitze mußten Sebastian und Marco leider wieder, nach sehr guten Spielen, gegen Lietzau und Strahl knappe 5-Satz-Niederlagen hinnehmen. So konnten letztendlich nur Gerrit (in einem aufreibendem Materialspiel gegen Adolph, mit 18:16 im Fünften) und Jaap mit einem endlich überzeugenden 3:0 gegen Wonneberg, die einzigen Spiele holen.
Am Sonntag gab es dann für unser Team eine 9:0-Klatsche bei TB. Hier lief es überhaupt nicht. Schon im Doppel spielten Sebi und Marco indiskutabel, Jaap und Gerri hatten keine Chance. Sehr gut hielt sich unser 2.Doppel, welches zwei Sätze gegen Fetzner (!)/ Borchert gewinnen konnten, letztlich aber im 5.Satz verloren. Sebi verspielte eine 2:0-Führung gegen den starken Bochert. Marco hatte das Vergnügen gegen "Speedy" Fetzner antreten zu dürfen und gewann sogar den 1.Satz. Aber dann drehte der ehemalige Doppel-Weltmeister auf und gewann noch souverän die nächsten Sätze. Fetzner erwies in mehreren Gesprächen als sehr angenehmer Partner, was für uns eine nette Sache war. Ansonsten aber kann man nur das Fazit ziehen: In Berlin gab es für uns nichts zu erben, was im Vorfeld wohl erwartet war, aber nicht in der Höhe der Niederlagen.......... In den nächsten Spielen müssen wir noch punkten, um einen gesicherten Mittelplatz zu erreichen, denn es gibt ein ganz weites, enges Mittelfeld in diesem Jahr. Fritz.
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